BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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Unnötigen Autoverkehr vermeiden

Grüne im Landshuter Osten fordern eigene Fahrradbrücke zwischen Mitterwöhr und der Auwaldsiedlung

04.02.17 –

Diese Woche formierte sich neu eine Stadtteilgruppe Ost von Bündnis 90/Die Grünen. Die Teilnehmer aus der Auwaldsiedlung und Mitterwöhr tauschten sich über die Entwicklung ihrer Stadtteile aus, die in früheren Jahren stark durch das amerikanische Militär und später die Bundeswehr geprägt waren. Die Erholungsmöglichkeiten und die Nähe der Isar werden von allen sehr geschätzt. Probleme machen dagegen die Belastungen durch Verkehr, Lärm und Feinstaub, der nicht nur von den Autos stammt, sondern zunehmend auch auf überdimensionierte Kaminöfen und Verfeuerung von Kohlen zurückzuführen ist. Solche werden sogar im Supermarkt verkauft.
Intensiv wurde diskutiert, welche Maßnahmen die Verkehrsbelastung verringern könnten. Die Möglichkeit, eine Lastwagen-Maut auch für zweispurige Bundesstraßen zu erheben, betrifft die Bundespolitik. Für Verbesserungen beim ÖPNV, für Radfahrer und Fußgänger ist die Kommune zuständig. Befremden erzeugte der Bericht in der LZ, wonach neue Isarbrücken und ein Düker unter der Isar für die Leitungen gebaut werden sollen. Für Radfahrer und Fußgänger ist anscheinend wieder keine eigene Brücke vorgesehen, obwohl eine solche vom Mobilitätsforum für notwendig erachtet und auch von der Stadt im Rahmen der Verlegung der Leitungen in Aussicht gestellt wurde.
Die Stadtviertel im Landshuter Osten brauchen jedoch dringend eine eigene Fahrradbrücke über die Isar, damit Hochschule, Einkaufs- und Sport-Möglichkeiten von allen auch ohne Auto gefahrlos erreicht werden können.

Die Stadtteilgruppe trifft sich wieder am Donnerstag, 16. März ab 19.30 Uhr in der Vereinsgaststätte des TV64 in Mitterwöhr, weitere Termine bis zum Sommer sind 11. Mai und 29. Juni.

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