30.08.13 –
Finanzminister Schäuble ließ zur Finanzlage von Griechenland vor ein paar Tagen verlauten, es sei vereinbart, weitere Maßnahmen zu prüfen. Dies sei "hochwahrscheinlich", werde aber erst im Jahr 2014 geprüft und festgestellt. Damit lässt der Finanzminister die Katze aus dem Sack, wobei die Bundeskanzelerin schnell dementiert: "Einen Schuldenschnitt für Griechenland wird es nicht geben".
Die Bundesregierung versucht so kurz vor der Wahl, den Bürgern Deutschlands den wahren Tatbestand zu verschleiern: Deutschland hat von der Schuldenkrise Europas bisher deutlich profitiert und konnte mit Exportüberschüssen und niedrigsten Zinsen für die eigenen Schulden den Bundesdeutschen Staatshaushalt um mehr als 100 Milliarden Euro entlasten. Dennoch hat Schwarz-Gelb die Schulden des Bundes um fast eine halbe Billion Euro erhöht. In den nächsten Jahren wird die Rechnung dafür zu bezahlen sein.
"Ehrliche Finanzpolitik erklärt das dem Bürger und versucht nicht, ihn hinter die Fichte zu führen", so der Bundestagsabgeordnete Dr. Thomas Gambke. In seinem vierten und letzten Sommergespräch wird Gambke über Finanzpolitik sprechen. Er wird dabei auch die umstrittene Steuerpolitik der Grünen vorstellen und begründen.
Achtung: Das letzte der Sommergespräche wird am Dienstag, den 3. September im Nebenraum der Gaststätte Hollerauer (Verdi) an der Neuen Bergstraße 8 in Landshut-Achdorf stattfinden.
Wie immer sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen.
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Unser Ziel ist: Die Kultur der Reparatur wieder aufleben lassen Zur Reduzierung des Müllberges beitragen und dem Wegwerfwahn entgegenwirken Hilfe zur Selbsthilfe [...]
Ort: noch offen.
Am 21.3. passiert das neue Straßenverkehrsgesetz den Bundesrat. Dann können die Kommunen einfacher Tempo-30-Zonen einführen oder Bewohner-Parkzonen und Bus,- oder Fahrradspuren ausweisen. Das Gesetz ist aber kein Freibrief für die Kommunen. Was künftig geht und was nicht, erläutert Dr. Markus Büchler
Bismarckplatz, Bushaltestelle Kloster Seligenthal
Das am dichtesten besiedelte Viertel Landshuts erfuhr durch die Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt Nikola“ in den vergangenen 25 Jahren eine spürbare Aufwertung. Wichtige Ziele wie Verminderung des Verkehrs, Verbesserung bei den Grünstrukturen oder Entsiegelungen wurden aber nicht erreicht, wie die Evaluation des Programmerfolgs kürzlich festgestellt hat. Bei einem knapp zweistündigen Spaziergang durch das Viertel wollen wir einen neuen Blick darauf werfen und Szenarien für die Zukunft diskutieren.
Alle, die an Stadtentwicklung interessiert sind.