13.10.16 –
Die Landshuter Grünen werden keine Wahlempfehlung für die kommende Stichwahl am 23. Oktober abgeben. Dieser Beschluss wurde nach ausführlicher Diskussion der Mitglieder auf der Kreisversammlung am Mittwoch einstimmig gefasst. An dieser Diskussion hatte auch die Vorsitzende der Landkreis-Grünen, Petra Seifert, teilgenommen. „Es gibt bei beiden Kandidaten einfach zu wenige Schnittmengen, so dass wir keine Empfehlung aussprechen können. Insbesondere bedauern unsere Mitglieder, dass es weder mit Putz noch mit Radlmeier eine städtische Wohnungsbaugesellschaft geben wird“, begründet Kreisvorsitzende und Stadträtin Hedwig Borgmann die Entscheidung.
„Wir können allen Mitgliedern und Grünen Wählern nur raten, die nächsten Tage zu nutzen, um beide Kandidaten eingehend zu prüfen“, ergänzt Co-Vorsitzende Elke Rümmelein. Zuvor hatte es noch einmal einen großen Applaus für den eigenen Kandidaten Stefan Gruber gegeben. „Stefan hat einen wirklich engagierten, leidenschaftlichen Wahlkampf geführt, konnte auf den Podiumsdiskussion immer wieder punkten und hat ein sehr gutes Ergebnis erreicht. Umso mehr schmerzt es, dass wir nicht mit ihm in die Verlängerung gehen konnten“, so Borgmann. Gruber kündigte an, mit Partei und Fraktion das Ergebnis genau zu analysieren. „Wir müssen aus dieser Analyse dann die richtigen Schlüsse ziehen und uns schon jetzt auf die kommende OB-Wahl vorbereiten, egal ob sie nun 2020 oder 2022 stattfindet“, erklärt Gruber. Zunächst aber wird sich der Kreisverband auf die Bundestagswahl 2017 vorbereiten. Die Aufstellungsversammlung des Kandidaten für den Wahlkreis Landshut / Kelheim wird am 28. Oktober in Rottenburg stattfinden. Am Tag darauf wird der Kreisverband am Urwahlforum in München teilnehmen, auf dem sich die Kandidatinnen und Kandidaten für das Spitzenduo vorstellen.
Kategorie
Unser Ziel ist: Die Kultur der Reparatur wieder aufleben lassen Zur Reduzierung des Müllberges beitragen und dem Wegwerfwahn entgegenwirken Hilfe zur Selbsthilfe [...]
Ort: noch offen.
Am 21.3. passiert das neue Straßenverkehrsgesetz den Bundesrat. Dann können die Kommunen einfacher Tempo-30-Zonen einführen oder Bewohner-Parkzonen und Bus,- oder Fahrradspuren ausweisen. Das Gesetz ist aber kein Freibrief für die Kommunen. Was künftig geht und was nicht, erläutert Dr. Markus Büchler
Bismarckplatz, Bushaltestelle Kloster Seligenthal
Das am dichtesten besiedelte Viertel Landshuts erfuhr durch die Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt Nikola“ in den vergangenen 25 Jahren eine spürbare Aufwertung. Wichtige Ziele wie Verminderung des Verkehrs, Verbesserung bei den Grünstrukturen oder Entsiegelungen wurden aber nicht erreicht, wie die Evaluation des Programmerfolgs kürzlich festgestellt hat. Bei einem knapp zweistündigen Spaziergang durch das Viertel wollen wir einen neuen Blick darauf werfen und Szenarien für die Zukunft diskutieren.
Alle, die an Stadtentwicklung interessiert sind.