14.10.15 –
Wie kann die Mobilität auf dem Land verbessert werden?
Dieser Frage gehen die Grünen aus Stadt und Land in einem gemeinsamen Arbeitskreis schon lange nach: einen wichtigen Schritt sehen sie in der Einführung eines Landshuter Verkehrsverbunds. Um diesen Verbund auf den Weg zu bringen, sei die Unterstützung der Landkreiskommunen gefragt.
Rosi Steinberger, Abgeordnete der Grünen im Bayerischen Landtag besuchte aus diesem Grund Andrea Weiß, Bürgermeisterin der Gemeinde Hohenthann. Mit dabei waren Stefan Gruber, Stadtrat und designierter OB-Kandidat der Grünen und Verena Putzo-Kistner, Sprecherin des Arbeitskreises Mobilität der Grünen aus Stadt und Landkreis Landshut.
Andrea Weiß zeigte sich von der Notwendigkeit eines Verkehrsverbunds überzeugt. Sie betonte, dass die Belange der älteren Menschen berücksichtigt werden müssten. Außerdem sei das derzeitige ÖPNV-Angebot in der Gemeinde Hohenthann noch verbesserungsbedürftig. Natürlich könne nicht jeder Weiler mit einem Linienbus angebunden werden, so Steinberger. Allerdings seien unter dem Dach eines Verkehrsverbunds auch flexible Angebote leichter realisierbar. Die Teilnehmer waren sich einig, das Projekt „Landshuter Verkehrsverbund“ weiter voranzutreiben. Landrat Peter Dreier und Oberbürgermeister Hans Rampf würden das Anliegen ebenfalls unterstützen.
Kategorie
Unser Ziel ist: Die Kultur der Reparatur wieder aufleben lassen Zur Reduzierung des Müllberges beitragen und dem Wegwerfwahn entgegenwirken Hilfe zur Selbsthilfe [...]
Ort: noch offen.
Am 21.3. passiert das neue Straßenverkehrsgesetz den Bundesrat. Dann können die Kommunen einfacher Tempo-30-Zonen einführen oder Bewohner-Parkzonen und Bus,- oder Fahrradspuren ausweisen. Das Gesetz ist aber kein Freibrief für die Kommunen. Was künftig geht und was nicht, erläutert Dr. Markus Büchler
Bismarckplatz, Bushaltestelle Kloster Seligenthal
Das am dichtesten besiedelte Viertel Landshuts erfuhr durch die Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt Nikola“ in den vergangenen 25 Jahren eine spürbare Aufwertung. Wichtige Ziele wie Verminderung des Verkehrs, Verbesserung bei den Grünstrukturen oder Entsiegelungen wurden aber nicht erreicht, wie die Evaluation des Programmerfolgs kürzlich festgestellt hat. Bei einem knapp zweistündigen Spaziergang durch das Viertel wollen wir einen neuen Blick darauf werfen und Szenarien für die Zukunft diskutieren.
Alle, die an Stadtentwicklung interessiert sind.