20.08.13 –
In seinem dritten Sommergespräch wird Dr. Thomas Gambke (MdB) die wirtschafts- und finanzpolitischen Vorstellungen der Grünen und insbesondere die Mittelstandspolitik thematisieren.
Der Mittelstand steht für rund die Hälfte der Wertschöpfung in Deutschland, er beschäftigt mehr als 60% der im gewerblichen Bereich tätigen Personen und trägt mit 80% aller Auszubildenden die Hauptlasten der Berufsausbildung. Sogenannte "Hidden Champions", also relativ unbekannte kleine oder mittelständische Unternehmen, die in ihrem Markt jedoch Marktführer sind, tragen dazu bei, dass Deutschland und vor allem Bayern wirtschaftlich so erfolgreich ist.
Aber was muss getan werden, damit dies auch so bleibt? Viele Politiker reden von Förderung des Mittelstandes, aber warum zahlen die Dax Konzerne nach einer Aufstellung des Manager Magazins durchschnittlich 24% Unternehmenssteuern, während die Mittelständler oft beim einem Steuersatz von 29% liegen? Facharbeitermangel wird überall beklagt - aber wo sind die Programme, um die Situation wirklich zu verbessern? Alle reden von der Beschäftigungslokomotive Energiewende und Umwelttechnologien - aber wo sind die klaren Rahmenbedingungen, die Investitionen in diesem Bereich lohnenswert machen? Als Mittelstandsbeauftragter der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen beschäftigt sich Dr. Thomas Gambke mit der Frage, mit welchen konkreten Maßnahmen der Mittelstand gefördert werden kann.
Wie immer sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen.
Kategorie
Unser Ziel ist: Die Kultur der Reparatur wieder aufleben lassen Zur Reduzierung des Müllberges beitragen und dem Wegwerfwahn entgegenwirken Hilfe zur Selbsthilfe [...]
Ort: noch offen.
Am 21.3. passiert das neue Straßenverkehrsgesetz den Bundesrat. Dann können die Kommunen einfacher Tempo-30-Zonen einführen oder Bewohner-Parkzonen und Bus,- oder Fahrradspuren ausweisen. Das Gesetz ist aber kein Freibrief für die Kommunen. Was künftig geht und was nicht, erläutert Dr. Markus Büchler
Bismarckplatz, Bushaltestelle Kloster Seligenthal
Das am dichtesten besiedelte Viertel Landshuts erfuhr durch die Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt Nikola“ in den vergangenen 25 Jahren eine spürbare Aufwertung. Wichtige Ziele wie Verminderung des Verkehrs, Verbesserung bei den Grünstrukturen oder Entsiegelungen wurden aber nicht erreicht, wie die Evaluation des Programmerfolgs kürzlich festgestellt hat. Bei einem knapp zweistündigen Spaziergang durch das Viertel wollen wir einen neuen Blick darauf werfen und Szenarien für die Zukunft diskutieren.
Alle, die an Stadtentwicklung interessiert sind.