BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Grüne Landshut Stadt

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Dr. Thomas Keyßner bewirbt sich um das Amt des Oberbürgermeisters

02.11.09 –

Dr. Thomas Keyßner bewirbt sich um das Amt des Oberbürgermeisters in Landshut. Er hat die einstimmige Empfehlung der Grünen Fraktion im Stadtrat und des Kreisvorstandes und wird sich am 7. Dezember in einer förmlichen Aufstellungsversammlung zur Wahl als Kandidat stellen.

In einer 2-tägigen Klausur im Bayerischen Wald hatten 40 Landshuter Grüne am vergangenen Wochenende intensiv die strategischen Optionen für die Landshuter Kommunalpolitik und insbesondere für die in 2010 anstehende Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt Landshut diskutiert. Mit der Fraktionsvorsitzenden Sigi Hagl und Dr. Thomas Keyßner als 2. Bürgermeister waren zwei Namen in den örtlichen Medien im Vorfeld genannt worden.

In Hinblick auf die drängenden Probleme der Stadt Landshut wurde von allen Beteiligten die Notwendigkeit betont, bei der Wahl im nächsten Jahr einen Kandidaten oder eine Kandidatin ins Rennen zu schicken, die oder der eine echte Chance zu einer Ablösung des Amtsinhabers Hans Rampf hat. Mit Dr. Thomas Keyßner, der zunächst 10 Jahre als Fraktionsvorsitzender und seit 2008 als 2. Bürgermeister die Grüne Politik im Landshuter Stadtrat an führender Stelle geprägt hat, schicken die Landshuter einen Kandidaten ins Rennen, der bereits vor 5 Jahren mit 25% die meisten Stimmen aller Bewerber nach Hans Rampf auf sich vereinen konnte – weit vor den Bewerbern der CSU und der SPD. Er hatte damit die Unterstützung auch vieler Nicht-Grüner Bürgerinnen und Bürger bekommen.

Wie Thomas Keyßner heute in einer Pressekonferenz betonte, setzt er auf aktive Teilhabe der Bürger/innen in der Kommunalpolitik im Rahmen seines Leitbildes einer „Bürgerstadt“ Landshut. Im einzelnen möchte er sich für vier Themenschwerpunkte stark machen:

  • Erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien und (energetische) Sanierung besonders der Schulgebäude
  • eine Verkehrspolitik, die sich an den Mobilitätsbedürfnissen aller Bürger/innen orientiert und nicht einseitig am Autoverkehr
  • die Bewahrung der historischen Innenstadt, die Landshut einzigartig macht, und ihre Belebung in allen ihren Funktionen: als Handelszentrum, Wohnstandort und Stätte der Begegnung
  • die „soziale Stadt“ Landshut, die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht für Alt und Jung, für alle sozialen Schichten und unabhängig von der kulturellen Zugehörigkeit

Die Mehrheitsverhältnisse im Landshuter Stadtrat hatten sich als Ergebnis der Kommunalwahl 2008 erheblich verändert: Die CSU hatte ihre absolute Mehrheit verloren – sie hat heute 15 von 44 Sitzen und damit nur etwas mehr als ein Drittel der Stadtratssitze, die Landshuter Grünen sind – unbeschadet eines Mandatsübertritts eines Mitgliedes – mit 7 Sitzen 2-stärkste Fraktion im Landshuter Stadtrat.

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Pressemitteilung