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01.11.07 –
„Wir müssen die schwarze Lähmung im Landshuter Rathaus überwinden. Landshut darf nicht immer 20 Jahre hinter modernen Stadtentwicklungen nachhinken. Wir brauchen für die Erneuerung eine neue Gestaltungsmehrheit im Rathaus und die werden wir auch bekommen", sagte die Spitzenkandidatin Sigi Hagl zu Beginn. Ziel seien 8 Sitze im neuen Stadtrat, der am 2. März gewählt wird.
Zusammen mit Thomas Keyßner skizzierte sie die Grundsätze grüner Kommunalpolitik für Landshut.
Landshut als Oberzentrum müsse endlich eine aktive Vorreiterrolle übernehmen auf zentralen Feldern der Politik wie z.B. beim Thema erneuerbare Energien, in der Kinder- und Jugendpolitik, bei der Armutsbekämpfung und in der Verkehrspolitik, wo seit Jahrzehnten ein Verkehrsentwicklungsplan fehle.
„Wir Grünen setzen der Politik der Spezlwirtschaft das Leitbild der Bürgerstadt entgegen", meinte Thomas Keyßner. Das Verfahren in Sachen Flugplatz Ellermühle sei ein demokratischer Skandal und wie mit dem Bürgerwillen beim Thema Tempo 30 in der Wolfgangsiedlung von der Verwaltung seit 2002 umgegangen werde, spotte jeder Beschreibung.
„Die selbstherrliche, unzureichende Politik der Rathaus-CSU kann sich Landshut nicht länger leisten. Grün ist die treibende Kraft, die Landshut nach vorne bringt," so die beiden Spitzenkandidaten.
Thomas Gambke, Unternehmer und Wirtschaftsexperte: „Wir wissen, dass wir nicht einfach so weiter wirtschaften können, aber wir müssen zielgerichtet und konsequent auch entsprechende Maßnahmen auf den Weg bringen."
Raziye Sarioglu, Diplom-Biologin: „Wir brauchen unbedingt einen Integrationsbeirat!"
Dr. Jürgen Pätzold, Arzt und schon mal in der 30er Zone geblitzt: „Seit 1996 kämpfe ich im Stadtrat für mehr Transparenz. Wir haben jetzt eine große Chance, der Mehrheitsfraktion Paroli bieten zu können."
Elke März-Granda, Fachwirtin und Vorkämpferin für Landschaftsschutzgebiete und fürs Energieforum: „Leider steht die Energiesache still und bei der Diskussion um Landschaftsschutzgebiete erfährt der Bürger, dass sich die CSU selbst ans eigene Wahlprogramm nicht hält."
Petra Rabl, Landschaftsarchitektin mit Wohnsitz Altstadt: „Wir brauchen mehr Gestaltungsqualität in der Fußgängerzone. Im Moment sollten wir froh sein, dass noch nicht mehr von dem verwirklicht wurde, was die Verwaltung vorgeschlagen hat."
Markus Scheuermann, Diplomingenieur und unermüdlicher (Mit)Kreator der Wahlkampfplakate, Flyer und Postkarten: „Das Rampfrapid-Motiv ist eindeutig mein Lieblingsmotiv auf den Plakaten."
Hermann Metzger, Notar i.R., Kulturexperte und beliebter Glossist: „Ich rate davon ab, die CSU zu wählen. Denn sie wird Rudolf Schnur zum 2. Bürgermeister machen und dann wird der Oberbürgermeister arbeitslos."
Umjubelter Höhepunkt beim Wahlkampfauftakt. Die Welturaufführung des Wahlkampfsongs der Landshuter Grünen, komponiert und präsentiert von
Gerti und Erich Mayer:
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Unser Ziel ist: Die Kultur der Reparatur wieder aufleben lassen Zur Reduzierung des Müllberges beitragen und dem Wegwerfwahn entgegenwirken Hilfe zur Selbsthilfe [...]
Kreisversammlung mit unserer Bundestags-Direktkandidatin Maria Krieger, auf der wir auch die Delegierten für die Bezirksversammlung zur Votenvergabe wählen werden (den Termin hierfür geben wir euch bekannt, sobald er feststeht) sowie die Delegierten zur LDK (Listenaufstellung). Der neue Termin dafür ist der 14. und 15. Dezember in Hirschaid.
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