BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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100% für Gambke

Direktkandidat von Bündnis 90 / Die Grünen im Wahlkreis Landshut / Kelheim gewählt

13.10.12 – von Hedwig Borgmann –

Mit einem klaren Votum zieht Dr. Thomas Gambke in den Bundestagswahlkampf 2013. Bei der Aufstellungsversammlung in Rottenburg wurde er von allen anwesenden Grünen ohne Gegenstimme oder Enthaltung zum Direktkandidaten im Stimmkreis Landshut-Kelheim gewählt. Zuvor hatte Gambke in einem Rückblick über seine Tätigkeit im Bundestag berichtet. „Als kleinste Oppositionspartei muss man leider viele Niederlagen hinnehmen. Die bitterste war die Verlängerungen der Laufzeiten für Atomkraftwerke im Herbst 2010,“ erinnerte sich Gambke. Doch es habe auch einige Erfolge gegeben. So wurde die Abschaffung etwa der Gewerbesteuer verhindert und die Rechte des Parlaments bei der Eurorettung gestärkt. Gerade bei der Eurorettung habe die Kanzlerin viele grüne Vorschläge umgesetzt, gegen die sie sich zunächst vehement gewehrt habe. Er habe viele Kontakte nach Süd-Ost Asien geknüpft und unterstütze die japanische Anti-Atomkraftbewegung. Gerade in Süd-Ostasien sei das Interesse an erneuerbaren Energie groß. Scharf griff er die schwarz-gelbe Koalition an, die die Energiewende an die Wand fahre.

Auch im eigenen Wahlkreis konnte einiges erreicht werden. So sei die Schließung des Bombodroms in Siegenburg so gut wie sicher. Er habe sich gegen die Westtangente in Landshut und den Bau der B15 neu engagiert. Für die Zukunft nannte Gambke sechs Ziele, die er in der Region weiter verfolgen wolle. Eine vollständige Energiewende vor Ort mit starker Bürgerbeteiligung, Die Stärkung der Bildung in der Region, die Stärkung regionaler Kreisläufe, lebenswerte Kommunen und Städte, eine verbesserte Mobilität durch bessere Bus und Bahnanbindungen, die Eindämmung der Massentierhaltung und die Förderung des ökologischen Landsbaus. Auf Bundesebene müsse der soziale Kahlschlag gestoppt werden. Ein weiteres Auseinanderklaffen von Arm und Reich sei nicht hinnehmbar. Gerade die vielen prekären Beschäftigungsverhältnisse müssten abgebaut werden. Er sprach sich für Mindestlöhne, gleiche Bezahlung von Männern und Frauen und die Einführung der Frauenquote aus.

Außerdem schnitt er das Thema Steuern und sein Spezialgebiet Banken an. Hier werde er sich der Herkulesaufgabe widmen, mehr Transparenz in die internationalen Finanzgeschäfte zu bringen.

„Grüne Politik ist ökologisch, sozial, nachhaltig und gerecht. Dafür werde ich weiter kämpfen,“

beendete Gambke seine Rede. Nach einer ausführlichen Fragerunde waren alle restlos überzeugt: Gambke ist der richtige Kandidat für unseren Stimmkreis. Gambke freute sich über das phantastische Ergebnis. „ Mit so einem Votum macht Wahlkampf richtig Spaß,“ meinte er.

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