10.11.11 –
In einer Pressemitteilung teilt MdL Renate Ackermann mit:
Die Grünen im Bayerischen Landtag unterstützen die Forderung für eine kostenfreie Ausbildung in der Altenpflege in Bayern. „Die Menschenkette heute in München hat gezeigt, wie dringend dieses Problem ist“, erklärt die sozialpolitische Sprecherin Renate Ackermann.
Die Schülerinnen und Schüler würden durch die Erhebung von Schulgeld, Lehrmittelgeld und Prüfungsgebühren finanziell stark belastet und das, obwohl sie nur eine sehr geringe Ausbildungsvergütung erhalten. „Die Altenpflege ist bisher im System der beruflichen Bildung gegenüber der Krankenpflege, deren Refinanzierung gesetzlich abgesichert ist, klar benachteiligt“. Dieser Sonderstatus verhindere es, eine ausreichende Zahl von Nachwuchskräften für den Beruf zu motivieren. Expertinnen und Experten gingen deshalb davon aus, dass bis zum Jahr 2020 bis zu 30.000 Pflegekräfte fehlen. Auch das zwischen Kultusministerium und Schulträgern vereinbarte neue Finanzierungsmodell könne das strukturelle Problem der Unterfinanzierung der Altenpflegeschulen nicht lösen.
Die Landtagsgrünen fordern daher eine kostenfreie Ausbildung in der Altenpflege. Renate Ackermann: „Ohne gesicherte Finanzierung der Altenpflegeausbildung bleiben alle Lippenbekenntnisse der Politik zur Nachwuchsgewinnung in der Altenpflege unglaubwürdig.“
Zum Nachlesen hier
Kategorie
Unser Ziel ist: Die Kultur der Reparatur wieder aufleben lassen Zur Reduzierung des Müllberges beitragen und dem Wegwerfwahn entgegenwirken Hilfe zur Selbsthilfe [...]
Ort: noch offen.
Am 21.3. passiert das neue Straßenverkehrsgesetz den Bundesrat. Dann können die Kommunen einfacher Tempo-30-Zonen einführen oder Bewohner-Parkzonen und Bus,- oder Fahrradspuren ausweisen. Das Gesetz ist aber kein Freibrief für die Kommunen. Was künftig geht und was nicht, erläutert Dr. Markus Büchler
Bismarckplatz, Bushaltestelle Kloster Seligenthal
Das am dichtesten besiedelte Viertel Landshuts erfuhr durch die Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt Nikola“ in den vergangenen 25 Jahren eine spürbare Aufwertung. Wichtige Ziele wie Verminderung des Verkehrs, Verbesserung bei den Grünstrukturen oder Entsiegelungen wurden aber nicht erreicht, wie die Evaluation des Programmerfolgs kürzlich festgestellt hat. Bei einem knapp zweistündigen Spaziergang durch das Viertel wollen wir einen neuen Blick darauf werfen und Szenarien für die Zukunft diskutieren.
Alle, die an Stadtentwicklung interessiert sind.