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27.06.15 –
Dieter Gewies, neben Sepp Daxenberger in Bayern grüner Bürgermeister der ersten Stunde, machte die niederbayerische Gemeinde Furth zur wohl ersten Energiewende-Gemeinde Deutschlands.
„Dieter Gewies ist einer der großen Pioniere für erneuerbare Energien. Er hatte eine Vision und die setzte er um: als Bürgermeister hat er die Gemeinde Furth zur Vorzeigekommune für erneuerbare Energien gemacht“, so Sigi Hagl. „Als erste Gemeinde Deutschlands setzte sich Furth 1999 das Ziel ‚100% erneuerbare Energien‘. Dieses Ziel verlor Dieter Gewies nie aus den Augen. Der große Verdienst von Dieter Gewies ist dabei, dass er in Furth eine echte Beteiligungs- und Mitmachkultur etablierte, in der die Bürgerinnen und Bürger die Energiewende selbst in die Hand nahmen. Verändern, um zu bewahren! Dieses Leitmotiv lebte Dieter Gewies in seinen 18 Jahren als Bürgermeister vor. Er schaffte in Furth wieder ein Dorfzentrum und bewahrte so einen Zusammenhalt der Gemeinde, auf die die Further zu Recht stolz sind.“
Als Bürgermeister der 3.500 Einwohner-Gemeinde bei Landshut setzte sich Gewies von 1996-2014 wie kein anderer für das Gelingen der Energiewende auf kommunaler Ebene ein. Dabei war die Ausgangslage nicht einfach: ohne weitere Grüne im Gemeinderat galt es, parteiübergreifende Beschlüsse herbeizuführen. Pioniergeist zeigte Gewies auch bei der kommunalen Bürgerbeteiligung: Die Beteiligung und Mitnahme der Bürgerinnen und Bürger bei allen wichtigen Entscheidungen machte er zum Grundprinzip seines politischen Schaffens. Dass dieser Politikstil auch im tiefschwarzen Niederbayern gut ankam, bewies das Ergebnis von sagenhaften 93 Prozent bei seiner letzten Bürgermeisterwahl.
Weitere Informationen zum Sepp-Daxenberger-Preis 2015 auf der Internet-Seite des Landesverbandes
Kategorie
Demokratie | Energie | Soziales | Umwelt | Veranstaltung
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