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Grüne fordern Fahrradstraße zwischen Achdorf und Kumhausen

24.07.20 –

Die Roßbachstraße ist eine von Radlern stark frequentierte Verbindung zwischen Achdorf und Kumhausen. Das veranlasste den „Arbeitskreis Mobiliät" der Landshuter Grünen am vergangenen Mittwoch, dort die Möglichkeit einer Fahrradstraße zu erkunden.
Frank Steinberger
, Ortsvorsitzender der Kumhausener Grünen, beschrieb vor Ort, wie problematisch der Bereich zwischen der Eisenbahnbrücke und dem Seepointer Weg ist: „Die Strasse dort ist eng, kurvig und unübersichtlich, es gibt keine Bürgersteige. Das ist für Radfahrer und Fußgänger gefährlich, weil diese Strecke auch zunehmend von Autofahrern als Schleichweg genutzt wird" so Steinberger. „Eine Fahrradstraße böte viele Möglichkeiten, die Gefahren zu entschärfen, vor allem, weil hier auch sehr viele Schülerinnen und Schüler unterwegs sind" ergänzte Verena Putzo-Kistner, die den Arbeitskreis leitet. „Bei einer solchen Maßnahme wird der Autoverkehr nicht verbannt, aber dem Radl Vorrang eingeräumt", sagte sie. Die Mitglieder des Kumhausener Gemeinderats, Gerhard Barth und Rosi Steinberger verwiesen auf das Wachstum in ihrer und den Nachbargemeinden und zeigten sich davon überzeugt, dass in Verbindung mit dem E-Bike-Boom der Radverkehr auf dieser Strecke noch stark zunehmen wird. „Und die Stadtbürger nutzen diese Strecke gerne für Radausflüge ins Umland" sagte der ebenfalls anwesende Stadtrat Tom Keyßner. Weil der Straßenabschnitt teils auf Kumhausener und teils auf Landshuter Gebiet liegt, müssten beide Kommunen zusammenarbeiten. „Das wäre ein schöner Prüfstein für den kürzlich von Stadt und Landkreis wieder beschworenen Willen zu stärkerer Kooperation" sagte Steinberger. Die Exkursion wurde über das Kumhausener Radwegenetz bis zum Landgasthof Hachelstuhl weitergeführt, wo man sich schließlich eine Erfrischung gönnte.

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